Ein heißer Renntag in der Schweiz – starke Beine, Pech am Berg

Nach einem zunächst ruhigen Beginn gestaltete sich das Rennen für Niklas beim GP Gippingen in der Schweiz zu einer echten Hitzeschlacht – nicht nur wegen der Temperaturen über 30 °C, sondern auch aufgrund technischer Probleme in einem entscheidenden Rennmoment. Zur Strecke: Die 15-km-Runde startete mit einem kurzen Gefälle, gefolgt von einem 2–3 km langen Anstieg bis zur Bergwertung. Anschließend führte die Strecke in ein flach bis leicht ansteigendes Waldstück – dort entstanden oft gefährliche Lücken. Es folgten eine längere Abfahrt und ein flacher Abschnitt bis zur Zielgeraden, die leicht ansteigend verlief.

Die erste Runde verlief für Niklas entspannt im Hauptfeld. In der zweiten Runde wurde auf dem Flachstück zur Sprintwertung das Tempo erstmals angezogen. Ein Sturz in seiner Nähe sorgte für Unruhe, doch Niklas konnte die Situation gut meistern und blieb verschont.

In der dritten Runde spaltete sich das Feld aufgrund der Bergwertung in drei größere Gruppen, die sich jedoch in der darauffolgenden Abfahrt wieder vereinten. In der vierten Runde wurde es dann ernst: Der lange Anstieg wurde sehr offensiv gefahren. Niklas hielt sich auf der Kuppe noch im Feld – bis ein technisches Problem alles veränderte. Im anschließenden Waldstück sprang ihm die Kette ab. Er musste absteigen und verlor dadurch den Anschluss ans Hauptfeld.

Der Teamwagen benötigte Zeit, um durch die zahlreichen zurückfallenden Fahrer nach vorne zu kommen. Als er Niklas schließlich erreichte, versuchte dieser, mithilfe des Fahrzeugs wieder Anschluss an die Kolonne zu finden. Doch der Kraftaufwand zuvor war zu groß – das Vorhaben misslang.

Fazit:
Niklas zeigte in einem Rennen mit hoher Ausfallquote mächtig Kämpferherz und taktisches Geschick. Doch ein unglücklicher Kettenabwurf zur falschen Zeit verhinderte eine Platzierung. Was ein 🪓🤬🧨