André ist das Jahr ganz entspannt angegangen und dies auch in Bezug auf eine seiner Lieblingsdisziplinen – Cross. Nun war es aber so weit, beim Weser-Ems-Cup in Engter sollte die diesjährige Premiere im Matsch sein. Die Strecke, aufgebaut vom Radsportbezirk Weser-Ems, hatte alles, was eine gute Cross-Strecke ausmacht: Sand, Trails, Anstieg zum Laufen, Wiese und enge Kurven. 

Gelernt ist gelernt am Start, André ging sofort in die Vollen und fuhr einen kleinen Vorsprung heraus. Dann folgten die weniger schönen Seiten vom Spielen im Dreck: Kette runter und eine Runde später auf Platz zwei liegend vom Rad gegangen. In der darauffolgenden Runde erneut die Kette runter und als er am Ende auf Platz 3 lag noch einmal kurz vom Rad….

Glück dabei, dass er mit den beiden Führenden ausreichend Luft nach hinten hatte, um die zweite Rennhälfte etwas kontrollierter fahren zu können. Das zahlte sich am Ende aus, ein schöner dritter Platz. Andrés Fazit: „Lange keine Rennbelastung im Gelände verbessert weder Form noch Fahrtechnik. Trotzdem bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden. Ein guter, wenn auch später, Einstieg in die Saison. Es müsste ja jetzt von Rennen zu Rennen besser werden.“