Fast war schon gar nicht mehr davon auszugehen, dass unser Neuzugang Benedict in diesem Jahr noch mal Rennluft schnuppern würde, zu groß war der Verletzungsalarm. Aber in den vergangenen Wochen und Monaten hat er sich wieder Stück für Stück an den Speed heran gekämpft. Entsprechend sollte das Ruhrbike-Festival der nächste Schritt für Rennfeeling und Sicherheit sein. Die ersten Runden ging es Benedict sehr zurückhaltend an, konnte es aber dann Runde für Runde auf den Abfahrten mehr laufen lassen und so noch ein paar Plätze gut machen. Am Ende stand ein sehr guter 6. Platz in seiner Altersklasse auf dem Ergebnisblatt; insgesamt Platz 20 von 57. Starke Leistung. „Unterm Strich für mich ein persönlicher Erfolg doch noch ein Rennen in diesem Jahr gefahren zu sein. War ein gutes Gefühl. Das Ergebnis war daher weniger wichtig, ist aber auch noch ausbaufähig“, sagt unser neuer Mann für das grobe Gelände. 

Übrigens: Erfreulich viele Aktive waren am Start. Wohl auch ein Resultat davon, dass das Rennen gleich Teil von mehreren Rennserien wie 3-Nationen-Cup. NRW-Cup sowie Bundesliga war. Entsprechend sehr gut präpariert auch die Strecke mit ihren technisch anspruchsvollen Passagen und Sprüngen.