Dieses Mal ging es für Lydia zum Radcross im Stadtwald Grimma. Bei knackigen 4 Grad Celsius wartete eine Strecke, die es in sich hatte – und gleichzeitig richtig Spaß machte.
Die Runde war abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll: enge Kurven, das berüchtigte „Schneckenhaus“, bei dem sich das vorherige Kurventraining richtig auszahlte, eine Sandpassage, die einfach nicht durchfahren werden konnte, kurze Anstiege und dazu glatter, nasser Laubboden, der Konzentration und Feingefühl am Lenker verlangte.
Trotz der Kälte und der schwierigen Bedingungen war die Stimmung super – reines Crossvergnügen!
Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings die Zeitnahme: Die Frauen starteten mit einer Runde Vorsprung, dann kamen die U19-Fahrer auf die Strecke. Offenbar wurde die Zeitmessung an deren Rennen angepasst, sodass die Frauen nur etwa 30 Minuten fuhren – das sorgte für einige Verwirrung und Beschwerden.
Laut Ergebnisliste wurde Lydia tolle Vierte in der Gesamtwertung. Ohne Masters-Wertung wäre das sogar Platz drei – auch wenn das aufgrund der Zeitproblematik noch etwas fraglich scheint.
Positives Fazit: Mit dem Rad laufen klappt super, nur die Schultern brauchen noch Training – also schon das Ziel fürs nächste Mal 👏

