Wo Blau-Gelb drinsteckt, ist vorn in Hessen. Das hat unsere U11 bis U23 bei den Hessischen Meisterschaften Berg eindrucksvoll gezeigt. Dabei waren noch nicht einmal alle am Start. Vielmehr nur diejenigen, die entweder unbedingte Lust hatten auf Wettbewerb – egal welchen –, oder die, die ohnehin viel lieber richtig nach oben fahren. Und der Eisenberg ist wirklich ein fieses Ding; hier geht’s echt nach oben. 

Die Allerjüngsten hatten den Vorteil, lediglich die letzten gut 2,5 Kilometer bis zum Ziel erklimmen zu müssen, während die „Großen“ die komplette Länge von mehr als  5 Kilometern fahren mussten. Unsere U11-Trainingsgruppe am Dienstag- und Donnerstagabend ist ja in diesem Jahr enorm gewachsen und so verwunderte es nicht, dass der Sieger – Maxi – daraus kam und zwei weitere Fahrer prima Platzierungen zeigten. Nathaniël fuhr in Blau-Gelb schließlich mit 10:30 Minuten auf einen schönen fünften Platz und sprang damit in der Sparkassen Fördercup-Wertung auf Platz zwei hinter Maxi. Hervorragend. 

In der U15 war der Hessenmeister bereits im Voraus so gut wie klar. Gustav war als sechster der Deutschen Meisterschaften Straße wohl bei allen gesetzt und er ließ aber auch gar nichts anbrennen. In Hessen geht einfach kein Weg an ihm vorbei, ein souveräner Sieg in 16:50 Minuten und die Führung im Sparkassen Fördercup. Gratulation. 

In der U17 hatte Niklas starke Konkurrenz mit Jonas aus Melsungen sowie Emil aus Frankfurt. Aber Niklas machte das klasse und sprang nach 16:13 Minuten mit den beiden auf das Podest. Rang drei, alle Achtung. Ebenso einen dritten Platz erarbeitete sich Ilias in der U19. Überhaupt kein Spezialist am Berg, kennt er mit sich keine Gnade – egal, welche Herausforderung, er nimmt sie an. Und auch diese 20:16 Minuten zahlen sich eben am Ende aus. Bravo. 

Die schnellste Gruppe des Tages stellt beim Bergzeitfahren traditionell die U23; so auch an diesem Tag. Leo macht das ganz wunderbar und wird hinter Ferdinand Beirig vom Team Santic-Wibatech hervorragender Zweiter in 14:47 Minuten. Das schicke ZG-Gesamtbild wird von Johann abgerundet, der mit 16:07 Minuten in der U23 auf Platz Fünf fuhr.