Sebastian hat nach den beidern Rennen in Verolanuova auch beim Bergzeitfahren und dem tags darauf stattfindenden Rundkurs in Brescia am 30. April zwei dritte Plätze eingefahren. Herzlichen Glückwunsch. Super Leistung. 

Waren die beiden Rennen in Verolanuova von teils starken Sturmböen, tiefen Temperaturen und einem zudem verwinkelten Stadtkurs geprägt, fuhr Seb in Brescia den ersten Teil bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Äußere Bedingungen, die schnelle Zeiten versprachen und dies trat genau so ein. Der Kurs für das Bergzeitfahren war zwar nur 6,5 km kurz, dafür aber legten die Fahrer ein mächtiges Tempo vor. Gianluca Fantoni aus Italien fuhr einen souveränen Sieg ein und Sebastian konnte hinter dem Ex-Weltmeister Michele Pittacolo einen exzellenten dritten Platz gewinnen. Am Folgetag dann wieder Bedingungen wie am Wochenende zuvor: Kalt, nass und ein winkliger Rundkurs, der zwanzig Mal durchfahren werden musste. Das Ergebnis: Wieder schaffte Seb hinter den beiden Italienern den Sprung auf das Podium.

»Für mich war Italien absolut eine Reise wert. Auch wenn ich leider kein begnadeter Regenfahrer bin, und bei durchgängig guten Bedingungen vielleicht sogar noch etwas mehr drin gewesen wäre, waren die beiden Paracycling Cups eine hervorragende Vorbereitung für den Weltcup und die Deutschen Meisterschaften«, sagt unser Sebastian.