Dieses Jahr braucht Niklas die maximalen Herausforderungen. Gut, dass es im Allgäu eine Möglichkeit gab, sich auszutoben. Die Tour de Allgäu wartet mit drei Rennen an drei Tagen auf. Den Auftakt machte ein Bergsprint über gerade einmal drei Kilometer, bevor es an den Folgetagen auf die Langetappen vor malerischer Kulisse ging.
Bei solchen Mehrtagesrennen ist die perfekte Betreuung wesentlich. Auf Noah und Berit konnte Niklas zählen und sich ganz den Rennen widmen. Im Stil eines großen Soigneurs hatte Trainer Noah einen Blick auf das Material und vor allem auf die Verpflegung und war dazu mentale Stütze und Ansprechpartner.
Das ist umso wichtiger, wenn man das gigantische Fahrerfeld der U17 betrachtet. Nicht nur, dass zeitweise 39 Jungs am Start waren, sondern auch was für welche. Allererste Sahneklasse war zu bewundern. Und die ließen es nicht nur den kurzen Berg hoch richtig krachen, sondern auch auf den beiden Strecken mit um die 10 Kilometer Länge. Schnellster am Berg: Owen Kings aus Büttgen.
In den beiden Rundstreckenrennen war schnell klar, dass die „großen Jungs“ nicht mit den anderen spielen wollten und einfach in einer anderen Liga fuhren. Niklas aber war dahinter immer in einer guten Gruppe positioniert und konnte zeigen, dass er in diesem Jahr einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht hat. Das finden wir klasse und gratulieren. Niklas fuhr in der Endabrechnung auf einen wirklich achtbaren 26. Platz. Gewinner der Gesamtwertung: Luan Elsäßer aus Ravensburg mit einem Schnitt von fast 40 km/h.
Danke an die tolle Betreuung durch Berit und Noah. Klasse Engagement.