Da schau her, die ersten etwas ernsteren Runden sind gedreht. Und gleich haben zwei Blau-Gelbe auf sich aufmerksam gemacht. Auf der Radrennbahn in Göttingen wagte sich André in sein altes Revier zurück und Samuel machte sich mit auf den Weg. Neben den Lokalmatadoren aus Göttingen hatte sich noch Philipp Sohn von der MT als Hesse an den Start begeben.

Und Sohn war es auch, der beim 35-Runden-Punktefahren die besten Beine hatte. André war einige Male schön “eingerahmt” und konnte daher seine Sprintqualitäten nicht optimal einsetzen, aber das sieht schon zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung richtig gut aus bei ihm. 1a Arbeit, André.

Noch einen Tick besser dann aus ZG-Sicht die 45 Runden mit Endspurt. Hier setzte sich doch glatt Samuel durch. Alle Achtung. Dafür, dass der frisch gebackene Papa die meiste Zeit auf der Rolle verbringt und die Vorbereitungszeit ganz ohne gigantische Umfänge zurücklegt, war das schon extrem gut. Applaus, Applaus.

Und jetzt: Entspannt euch, ist noch Zeit bis zum Saisonauftakt. Klar, Herford wirft schon seine Schatten voraus, aber muss ja nicht jeder gleich im ersten Rennen topfit sein. Relax.

Danke für die Bilder, Merle Obermann.